Schritt für Schritt: So versichern Sie Ihre Hausrenovierung richtig

Planung und Risikoanalyse vor dem ersten Hammerschlag

Dokumentieren Sie Zustand, Baujahr, Materialien und geplante Änderungen so genau wie möglich. Je deutlicher Sie Flächen, Gewerke und Eigenleistungen benennen, desto passgenauer kalkulieren Versicherer das Risiko. Teilen Sie Ihre Checkliste in den Kommentaren – wir geben Feedback.

Planung und Risikoanalyse vor dem ersten Hammerschlag

Renovierungen bergen Gefahren wie Wasserschäden, herabfallende Bauteile, Diebstahl von Werkzeugen oder Sturmfolgen auf offenen Dächern. Priorisieren Sie nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Dieses Ranking hilft bei der Wahl von Bauleistungs- und Bauherrenhaftpflichtversicherung.

Planung und Risikoanalyse vor dem ersten Hammerschlag

Als Nachbarin Jana ihre Küche renovierte, riss ein ungesicherter Schlauch über Nacht. Die Bauleistungsversicherung übernahm den Wasserschaden, weil der Umfang sauber dokumentiert war. Ihr Protokoll aus Fotos und Rechnungen verkürzte die Regulierung spürbar. Lernen Sie daraus.

Planung und Risikoanalyse vor dem ersten Hammerschlag

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Die passenden Policen für Ihre Renovierung auswählen

Diese Police deckt unvorhergesehene Schäden am entstehenden Bauwerk ab, etwa durch Vandalismus, Sturm, Leitungswasser oder Handwerkerfehler. Achten Sie auf Mitversicherung von gelagerten Materialien und Eigenleistungen. Fragen Sie nach Diebstahlschutz bei Einbruch, nicht nur einfachem Abhandenkommen.

Budget, Selbstbehalte und Versicherungssummen klug festlegen

Ermitteln Sie die Summe inklusive Material, Lohnkosten und Eigenleistungen in realistischer Höhe. Unterversicherung führt zu Kürzungen. Nutzen Sie Angebote, Leistungsverzeichnisse und Indexwerte. Teilen Sie Ihre Kalkulation anonym – die Community hilft beim Plausibilisieren.

Budget, Selbstbehalte und Versicherungssummen klug festlegen

Ein moderater Selbstbehalt senkt die Prämie, darf aber die Liquidität im Schadensfall nicht sprengen. Prüfen Sie, welche Kleinschäden Sie tragen könnten, und wo Sie existenzielles Risiko lieber abgeben. Denken Sie an saisonale Wetterspitzen und Lieferengpässe.

Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben und Versicherern

Nachweise und Zuständigkeiten klären

Lassen Sie sich Betriebs- und Berufshaftpflicht der Handwerker zeigen, inklusive Deckungssummen. Regeln Sie vertraglich, wer für Schutzmaßnahmen, Schließsysteme, Gerüste und Absperrungen verantwortlich ist. So schließen sich Deckungslücken rechtzeitig.

Sicherung und Dokumentation auf der Baustelle

Schließen, markieren, sichern: Wertvolles Material nachts einschließen, Gefahrenstellen absperren, Stromkreise kennzeichnen. Führen Sie ein Bautagebuch mit Fotos, Lieferscheinen, Plänen. Diese Disziplin überzeugt Gutachterinnen und Sachbearbeiter.

Anekdote: Der Dachdecker und der Sturm

Ein Team deckte mittags ab, kurzfristig zog eine Böenlinie durch. Weil der Notverschlusssplan vorlag und die Kommunikation dokumentiert war, regulierte die Versicherung schnell. Der Polier sagte später: „Das Bautagebuch war unser Rettungsanker.“ Abonnieren Sie für mehr Praxisgeschichten.

Vom Baubeginn bis zur Abnahme: Ihr Ablaufplan

Informieren Sie Versicherer über Baubeginn, Umfang und Zeitplan. Halten Sie ein kurzes Sicherheitsbriefing für alle Beteiligten, inklusive Kontaktliste und Notfallnummern. Kleine Rituale schaffen Aufmerksamkeit und reduzieren Routinefehler.

Vom Baubeginn bis zur Abnahme: Ihr Ablaufplan

Prüfen Sie kritische Meilensteine: Durchbrüche, Leitungsführungen, Abdichtungen. Machen Sie Fotos vor dem Verschließen. Diese Evidenz beschleunigt später die Ursachensuche, spart Kosten und stärkt Ihre Position bei eventuellen Nachfragen des Versicherers.

Vom Baubeginn bis zur Abnahme: Ihr Ablaufplan

Bei Teil- oder Endabnahme Mängel protokollieren und Fristen setzen. Informieren Sie die Versicherung über Fertigstellung, damit die Baupolicen in die finale Wohngebäude-Deckung übergehen. Aktualisieren Sie Werte und fügen Sie neue Ausstattungen hinzu.